Grün erscheinen alle Arbeitsschritte, die nicht von jedem Schüler in der Klasse wieder neu überlegt werden müssen.
Wenn man kleine Holzteile bohrt, verwendet man besser eine Holzunterlage mit Anschlag.
So liegt das Holz fest auf einer Unterlage und die Bohrung kann nicht nach unten "ausbrechen".
Je näher die Bohrung am Leistenende ist, umso eher brechen
kleine Leisten
auseinander.
Hier bohrt man
zuerst in die
Leiste und sägt
hinterher auf
die richtige Länge ab.
Bohrlochmitte vorstechen, dann bohren und zum Schluss absägen!
- Bohrung anreißen
- Bohrlochmitte vorstechen
- Bohrdurchmesser bestimmen
- Bohrtiefe bestimmen
- Bohrer auswählen
- Bohrer einspannen
- Bohrtisch einstellen
- Tiefenanschlag einstellen
- Werkstück einspannen
- Maschine einschalten
- Vorschubhebel langsam senken
- Langsam mit gleichmäßigem Druck
(Vorschub) bohren
- Vorschubhebel anheben
dabei das Werkstück unten halten!
- Maschine ausschalten
- Motor auslaufen lassen
- Werkstück ausspannen
- Bohrer ausspannen
- Späne wegfegen, Arbeitsplatz
aufräumen
Welchen Bohrer benutzt man zum Bohren in Holz, wenn die Bohrränder nicht ausreißen sollen?
t = g
Der Spiralbohrer (ohne Zentrierspitze)
ist auch geeignet für Bohrungen in Holz.
Dabei entstehen jedoch leicht Ausrisse im
Holz an den Bohrlochkanten.
Spiralbohrer für Holz, Kunststoff und Metall.
fast richtig!
Ein Holzbohrer ist aus Werkzeugstahl, Carbonstahl oder Chrom-Vanadium-Stahl gefertigt. Mit ihm lassen sich Weich- und Hartholz, Spanplatten, Sperrholz, MDF und andere Holzwerkstoffe bohren.
Die Schneiden des Holzbohrers sind an der Außenkante länger als an der Innenseite, nahe des Zentrums. Dadurch wird beim Bohren zuerst der Rand des Bohrloches geschnitten und so die Holzfasern durchtrennt.
Dadurch entsteht ein sauberes Loch ohne Ausrisse.
Holzbohrer haben -anders als Metallbohrer- eine Zentrier-Spitze, die zur genauen Ausrichtung dient. Dadurch ist kein Vorkörnen notwendig.
Am Schaft befindet sich eine Spirale, die den Holzstaub aus dem Bohrloch befördert.