Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Thüringen weisen ein eigenständiges Wahlpflicht-fach „Technik“ in den meisten Schulformen aus. In allen drei Ländern wird ein technikorientiertes Fach mit eigenständigem Technikanteil angeboten, in Thüringen und Baden-Württemberg sogar im Pflichtbereich. Einige Bundesländer wie Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen oder das Saarland bieten Technik als eigenständiges „Fach Technik“ in einzelnen Schulformen (zum Beispiel Niedersachsen in der Haupt-, Real- und Oberschule) an. Ein technikorientiertes Pflichtfach ist in den meisten Ländern vorgesehen, oftmals als Fächerverbund in der Unterstufe, z.B.„Naturwissenschaften/Technik“ in Hamburg oder durchgängig wie „Wirtschaft-Arbeit-Technik“ in Brandenburg oder Bremen.
Dadurch erwerben sie die Fähigkeit, gegenwärtige und künftige durch Technik mitbestimmte Lebensverhältnisse verantwortungsbewusst mitzugestalten und erhalten eine Berufsorien-tierung für eine technisch geprägte Berufswelt.
Im Technikunterricht sollten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, selbständige Lösungen zu konstruieren und anzufertigen. Gerade Schüler mit Problemen im sprachlich-kognitiven Bereichen (z.B. mit mangelnden Lese- und Sprachkenntnissen) erhalten im Technikunterricht neue Motivation zum Lernen in der Schule. Halten Sie deshalb den Praxisanteil (eigenständige Werkarbeit) hoch!
- Nutzen Sie die Motivation der Schüler zu praktischem Arbeiten: hier können sie sich
besser entfalten, wirklich aktiv im Unterricht arbeiten, selbstbestimmt lernen.
Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt und Thüringen weisen ein eigenständiges Wahlpflicht-fach „Technik“ in den meisten Schulformen aus. In allen drei Ländern wird ein technikorientiertes Fach mit eigenständigem Technikanteil angeboten, in Thüringen und Baden-Württemberg sogar im Pflichtbereich. >> mehr dazu
Hier werden sie in die für Technik typischen Methoden und Handlungsformen in den Bereichen Planen, Konstruieren, Herstellen, Bewerten und Verwenden eingeführt. Dadurch erwerben sie die Fähigkeit, gegenwärtige und künftige durch Technik mitbestimmte Lebensverhältnisse verantwortungsbewusst mitzugestalten und erhalten eine Berufsorientierung für eine technisch geprägte Berufswelt.
Pferd und Reiter sind auf einer Pleuelstange am Ende festgeleimt. Durch den Kurbelhub wird der Pferdekörper angehoben und abgesenkt und dabei gleichzeitig nach vorne und hinten bewegt. Die Pleuelstange sitzt beweglich auf der Kurbelwelle und hat einen einstellbaren Hub.
Im Bild links die anspruchsvolle Version, bei der Pferdekopf, Vorder- und Hinterbeine beweglich angeordnet sind und durch eine Schubstange mit Hebel und Mitnehmer auf der Rückseite bewegt werden.
Um die Arbeit zu erleichtern gibt es Druckvorlagen zur Herstellung der Bauteile:
Die Bauteile auf den farbig ausgedruckten Vorlage-Seiten mit der Schere ausschneiden und mit Klebstift auf Sperrholz aufkleben! Dann mit der Laubsäge aussägen.
Einfachlösung: Pferd und Reiter werden als ein Element durch das Kurbelgetriebe bewegt.
Aufgabe mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad: Kopf und Beine des Pferdes bewegen sich wie im Galopp
Hier habe ich die Unterrichtseinheiten den Klassenstufen 7 bis 10 zugeordnet und in eine sinnvolle Abfolge gebracht. Alle Arbeitshilfen zum Technikunterricht sind online abrufbar. Als Download können sie auch offline genutzt und kopiert/ausgedruckt werden.