Immer wieder kommt es vor, dass der Bohrer im letzten Stück der Bohrung im Metall "verhakt".
Das Werkstück würde herumgeschleudert werden, wenn es nicht im Maschinenschraubstock befestigt wäre.
Bei massiven Metallstücken den Maschinenschaubstock auf dem Bohrtisch festschrauben!
Bei Bohrungen in Metall muss der Bohrer gekühlt werden, weil er sich nach kurzer Zeit erwärmen würde und seinen Härtegrad verliert. Dazu wird normalerweise eine spezielle Kühlflüssigkeit an die Bohrung geleitet.
Schulen sind meist dafür nicht ausgerüstet und bei kleinen Bohrungen in dünnes Material kann man sich damit helfen, dass mit einem Pinsel und Wasser die Bohrstelle nass gehalten wird. Außerdem wird nur mit leichtem Andruck gebohrt, und wenn die Bohrstelle trocken wird, unterbricht man den Bohrvorgang und gibt wieder Wasser an die Bohrstelle.
Vorsicht beim Bohren in Metall!
Vor dem Bohren wird die Bohrlochmitte "angekörnt".
So wird die Bohrerspitze genau in diese Vertiefung geführt. Damit das Metall beim Ankörnen nicht verbiegt, geschieht das auf einer stabilen Unterlage.
Hier wird eine schmale Holzunterlage im Maschinenschraubstock eingespannt und das geschmiedete Drahtende aufgelegt. Es ist so auch vor dem Herumschleudern gesichert.
Die Bohrung sitzt perfekt.
Jetzt nur noch entgraten und eben feilen!
Arbeitsschritte beim Bohren
d = s
fertig!
Jetzt kannst Du
das Rätsel lösen!